Bei einem Fluß ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.
Leonardo da Vinci
Im ganzen Frühling hatte es unglaublich viel geregnet. Man könnte meinen, dass es für lange Zeit genug gewesen wäre. Wenn ich jetzt aber im Garten bin, dann merke ich, dass nicht mehr viel davon geblieben ist. Sogar meine Regenwassertonne ist inzwischen schon fast leer. So muss ich jeden Abend mit dem Schlauch gießen, damit das, was wir gesetzt haben auch wachsen kann.
Es ist gut, wenn man Vorräte anlegt, wenn es von etwas im Überfluss gibt. Eigentlich bräuchten wir noch mehr Behälter für das Regenwasser, denn man sieht, wie schnell alles aufgebraucht ist, sobald es einige Zeit nicht regnet.
Ich glaube die früheren Generationen waren besser im Vorräte anlegen als wir, denn wir sind es ja gewohnt, dass man jederzeit alles bekommt. Ich denke wir müssen lernen wieder anders zu leben, die Ressourcen besser einzuteilen und nicht nur von einem Moment in den nächsten zu Leben.
Mit dem Garten lernt man das ja ein bisschen. Denn ich musste schon im Februar die kleinen Samen der Tomaten säen, so dass die Pflänzchen jetzt groß genug waren, um in große Töpfe gesetzt zu werden. Und jetzt muss ich möglichst jeden Tag gießen, damit ich in einigen Wochen auch tatsächlich Tomaten ernten kann.
Nur das mit den Wasservorräten, das muss ich mir nochmal neu überlegen.
#regen #wasser #regentonne #garten #gedanken #fürjedentag #hoffnung #instablog #instafoto #fotografie #naturfotografie #photography
Comments