Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gut gehen wird,
aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schief gehen kann.
Friedrich Schiller
Bei diesem Sommerwetter geht es mir einfach gut. Ich liebe es, wenn die Mauersegler pfeifend durch die Luft schwirren, die Sonne schon morgens vom blauen Himmel strahlt und ich mich nachmittags auf den Balkon setzen kann, um eine Tasse Kaffee zu genießen.
Es ist auch schön, wenn man die Hefte draußen am Tisch korrierigen kann oder man mit den Schülern eine Runde zum Wald gehen kann. So gesehen ist alles wunderbar.
Meine Träume nachts zeigen mir aber auch, dass ich gerade sehr unter Druck stehe. Ich träume verwirrende und beängstigende Dinge und bin morgens froh, wenn die Nacht vorbei ist. Von einem Traumforscher habe ich ja gelernt, dass es nicht so sehr darum geht, was man träumt, sondern eher darum, welche Gefühle man in den Träumen hat.
So merke ich, dass ich innerlich ziemlich unter Strom stehe, was angesichts der vielen Aufgaben am Ende des Schuljahres auch nicht überraschend ist.
Nun versuche ich, diese vielen Sorgen in der Nacht zu lassen und erledige einfach eines nach dem anderen. Bisher hatte immer alles geklappt, dann wird es auch diesmal wieder gut gehen.
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