Für angenehme Erinnerungen muß man im voraus sorgen.
Paul Hörbiger
Seit ich wieder zu Hause bin, träume ich jede Nacht von den roten Felsen der Nationalparks, die wir besucht haben. Inzwischen habe ich mich wieder an den deutschen Zeitryhmus gewöhnt und doch scheint meine Seele immer noch in den Weiten der USA festzuhängen. Es ist auch interessant, denn wir haben so viel mehr gesehen als diese Felslandschaften und doch sind sie anscheinend bei mir am meisten hängen geblieben.
Das Rot der Felsen zusammen mit dem Grün der Bäume und dem Blau des Himmels haben sich bei mir am meisten eingeprägt. Jetzt vermischen sich die Erlebnisse so mit meinen Träumen, dass ich mich manchmal frage, ob ich das alles tatsächlich erlebt habe.
Zum Glück habe ich genügend Fotos, die mir beweisen, dass ich tatsächlich da war und während ich diese bearbeite kann ich manches noch einmal viel bewusster wahrnehmen und mich darüber freuen. Diese Reise war etwas ganz besonderes und sicherlich einmalig in meinem Leben. Und ich bin nicht traurig, dass sie vorbei ist, sondern nur dankbar, dass ich sie erleben konnte.
Jetzt bin ich gespannt, wie viele Nächte es noch dauert, dass auch meine Seele wieder hier in Deutschland ankommt...
Commenti