Heute schreibe ich direkt am Abend, denn dank der Zeitverschiebung ist das sowieso egal.
Den ganzen Tag haben wir im Rocky Mountains Nationalpark verbracht und unglaublich viel schöne Natur und eindrucksvolle Landschaften gesehen. Von unserer Unterkunft ging es immer bergauf zum höchsten Pass der Rocky Mountains auf 3713 m, mit einem Temperatursturz von 25 auf 6 Grad Celsius. Der Wind in den Bergen blies uns fast um, so dass es gefühlt noch kälter war. So war meine Entscheidung die dünne Jacke mitzunehmen nicht die beste des Tages.
Berge mit schneebedeckten Gipfeln, tiefe Täler, bewaldete Hänge und ein weites Tal mit blühenden Löwenzahnwiesen haben sich im schönsten Sonnenschein und vor blauem Himmel präsentiert.
Der ganze Tag war geprägt von Begegnungen mit Tieren. Angefangen mit Hirschen auf einem Schneefeld, über Bergziegen die einen Abhang runterkletterten und einer Elchkuh, sahen wir süße Streifenhörnchen, goldige Erdhörnchen, schnelle Murmeltiere, ein andere Vogel, den ich nicht erkannt habe, möglicherweise ein Kranich und bunte Kolibris. Der krönende Abschluss bildete ein kapitaler Hirsch, der auf der Wiese unseres Nachbarhauses in aller Gemütsruhe graste.
Wieder haben wir einen wunderbaren Tag erlebt mit unglaublich vielen Eindrücken und schönen Bildern.
Ich bin immer froh, dass ich das riesige Auto, das wir gemietet haben, nicht fahren muss. Es ist natürlich super komfortabel und man hat das Gefühl mit einem Wohnzimmer unterwegs zu sein, aber ich wollte damit in keine Parklücke fahren oder Rückwerts ausparken. Die Strassen und Parkplätze sind hier zwar der Größe der Autos angepasst, aber trotzdem ist mir das alles zu gross.
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