November: Kein Schatten, keine Sonne, keine Schmetterlinge, keine Bienen, kein Obst, keine Blumen, keine Blätter, keine Knospen.
Thomas Hood
November ist mein Lieblingsmonat, vielleicht vor allem deshalb, weil ihn sonst keiner mag. Natürlich auch, weil ich im November geboren bin und deshalb ist er für mich etwas besonderes. Dieses Jahr zeigt er sich auch noch von einer allerbesten Seite. Die Blätter sind noch immer bunt, die Sonnenaufgänge grandios, die letzten Tage waren sogar überraschend warm und morgens bedeckt nun der erste Frost die Dächer.
Ich liebe den Sommer und die Hitze, aber der November erlaubt uns den Rückzug mehr ins Innere. Ins Innere des Hauses und ins Innere der Seele. Wir brauchen diesen Rückzug auch um wieder Aufzutanken, und Energie zu sammeln und um manches neu zu sortieren.
Unser Alltag läßt sich leider oft nicht so gut anpassen, denn es wird erwartet, dass wir konsequent das ganze Jahr die gleichen Leistungen bringen, aber wir können unser Verhalten in der Freizeit anpassen, wenn wir uns dafür den Raum geben. Gönnen wir es uns, dass wir einfach mal weniger unternehmen.
Das ist natürlich auch eine Herausforderung, denn wenn man das Tempo verlangsamt, dann kommen vielleicht Gedanken und Gefühle hoch, mit denen wir uns lieber nicht befassen wollen. Das brauchen wir aber, damit wir in uns selbst zu Hause sein können, und nicht immer nur auf der Flucht sind.
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