Alles in der Welt ist nur für den da, der Augen hat, es zu sehen.
Eduard Spranger
Es gibt fast keinen größeren Kontrast, als wenn man aus dem bevölkerungsärmsten Gebiet Deutschlands in die Hauptstadt Berlin reist. In Gartow habe ich oft ungläubig an der Straße gestanden und gestaunt, dass überhaupt kein Auto zu sehen war, hier in Berlin kann mir das nicht passieren. So viel Menschen und so viel Verkehr ist das total Gegenteil.
Wir besuchen Freunde und waren dann mit ihnen gestern schon mittendrin in der Stadt. Dank einer Techno Party war dann nicht nur normal viel los, sondern die wummernden Bässe fühlten die Straßenschluchten und Menschenmassen gingen bis spät abends durch die Straßen.
Nachdem es nachmittags viel geregnet hatte, war es wunderschön, dass Abends die Sonne wieder raus kam und der Regenbogen über den Häusern war ein Erlebnis.
Ehrlich gesagt war ich wirklich froh, nicht selbst Auto fahren zu müssen, denn wahrscheinlich hätte ich nie wieder aus der Stadtmitte hinaus gefunden, da ein Teil der Straßen gesperrt war. Aber dafür sind ja Freunde da und es ist gut, wenn man sie hat.
Ich bin ja gerne auch in einer Stadt und finde die Vielfalt super interessant. Eine Zeit lang dachte ich auch, dass ich mir vorstellen könnte, in einer Stadt zu wohnen. Aber jetzt habe ich doch gemerkt, dass ich doch ein Landei bin und auf Dauer nicht in so einer riesigen Stadt wohnen wollte. Ein paar Tage hier in Berlin sind toll, aber dann freue ich mich auch wieder auf das ruhigere Zuhause.
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