Habe keine Angst vor Widerstand, denke daran,
dass es der Gegenwind und nicht der Rückenwind ist,
der einen Drachen steigen lässt.
unbekannt
Es machte einen riesigen Unterschied, in welche Richtung man gestern mit dem Rad unterwegs war. Wir fuhren die Weser aufwärts und der Gegenwind drückte eine Träne nach der anderen aus den Augen. Auch mit der Unterstützung des Motors, war es mühsam voran zu kommen. Sehr schnell haben wir beschlossen, nicht so weit zu fahren, wie ursprünglich gedacht.
Zurück war es als würde man den Fluss entlanggeschoben. Ich konnte mir entspannt die vielen schönen Häuser betrachten und die Fahrt genießen. Nur gut, dass es nicht anders herum gewesen war. Da hätten wir zurück ein Problem bekommen. Man denkt gar nicht, dass der Wind so stark ist, wenn man mit ihm fährt. Der gleiche Weg, kann so unterschiedlich sein.
Angenehmer war es mit dem Wind zu fahren. Aber die Muskeln trainiert hat der Gegenwind. Es ist gut, wenn wir beides im Leben haben und nicht zu viel von einem. Zuviel Rückenwind, macht uns träge und bequem. Zuviel Gegenwind kann uns überfordern. Beim Wind und im Leben gibt es aber Gott sei dank, immer wieder ein Richtungswechsel.
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