Das ganze Meer voller Wasser bringt ein Schiff nicht zum Sinken,
solange das Wasser ausserhalb des Schiffes bleibt.
So kann uns auch alles Negative der Welt uns nicht herunterziehen
solange wir ihm keinen Zutritt zu unseren Gedanken erlauben.
unbekannt
Wenn man all die vielen Berichte in den Medien hört und liest, dann kann einem das schon mal echt Sorgen machen. Wenn man anderen zuhört, was sie von ihren Bekannten erzählen, sind es immer mehr Krankengeschichten und Unglücke. Wenn dann noch einige Menschen zusammen sitzen, hat man das Gefühl, dass einen Wettbewerb an Schauergeschichten gibt.
Wenn ich aber mein eigenes Leben ansehe, dann geht es mir eigentlich gut. Wenn ich aufzähle, wofür ich dankbar sein kann, dann wird die Liste wirklich lang. Natürlich sollten wir nicht blind werden für alles was um uns herum passiert, aber manchmal ist es gut, nicht so viele schlechten Nachrichten zu konsumieren.
So viele Zeiten sind schon vorbei gegangen, ohne dass schlimme Prophezeiungen erfüllt wurden. Ich denke nur mal an die Panik vor dem Wechsel ins neue Jahrtausend. Nichts davon ist eingetreten. Vieles kommt gar nicht so schlimm, wie sich manche das vorstellen.
Deshalb ist es vielleicht manchmal gut, nicht immer über alles informiert zu sein, nicht alles zu wissen. Ich muss nicht alle Nachrichten lesen und alle Informationen ansehen, die andere mir schicken. Und wenn es tatsächlich Schwierigkeiten in unserem Leben gibt, dann kriegen wir das deutlich mit und dann es ist noch früh genug sich damit auseinander zu setzen.
Nichts hilft uns besser mit Problemen umzugehen, als Hoffnung und gute Laune. Die sollten wir uns auf jeden Fall erhalten. Denn nur ein Schiff das schwimmt, kann auch anderen helfen.
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