Wenn ich unglücklich bin, betreibe ich Mathematik, um wieder glücklich zu werden.
Wenn ich glücklich bin, dann betreibe ich Mathematik, um glücklich zu bleiben.
Alfréd Rényi
So weit wie Alfréd Rényi bin ich mit meiner Begeisterung für Mathematik nicht gekommen. Mir gefällt auch nicht alles an diesem Fach, nur das was ich kann und was mir leicht fällt. Aber so ist es ja mit allem im Leben.
Heute werde ich nun meine erste offizielle Stunde in Mathematik in meiner Klasse machen und ich habe gestern den gesamten Nachmittag benötigt um das vorzubereiten. Da wundert sich vielleicht so mancher darüber, aber die größte Herausforderung ist das Smartboard im Klassenzimmer zusammen mit dem Programm am Computer. Den Umgang damit muss ich erst noch lernen und ich habe mir einige Lernvideos darüber angesehen, damit ich mich nicht ganz dumm anstelle.
Tatsächlich kann man es aber erst dann richtig lernen, wenn man es auch macht, so wird meine Begegnung heute mit dieser digitalen Tafel ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe mich so gut es geht darauf vorbereitet, aber ob ich wirklich Schwimmen kann, werde ich nachher erfahren.
Im übrigen wäre es grandios, wenn ich die Stunden die ich nachts im Traum in der Schule verbringe, auch bezahlt bekäme. Ich habe das Gefühl, dass ich in meinen Träumen noch mehr in der Schule bin, als im normalen Leben. Der Nachweis über die geleistete Arbeitszeit ist nur etwas schwierig.
Gerne würde ich für meine Träume mal ein bisschen Urlaubserlebnisse buchen, damit ich morgens erholter aufwache. Hab nur leider noch kein Reisebüro gefunden, das solche Buchungen anbietet. Das wäre eine gute Geschäftsidee.
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