Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!
Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann,
wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
Marc Aurel
Heute morgen ist es grau und etwas regnerisch, kälter und nicht mehr so frühlingshaft wie die letzten Tage. So schnell könnte man sich von dem Grau auch anstecken lassen, aber es kommt darauf an, in allem das Gute und Schöne zu entdecken. Ich freue mich, dass es wieder früher hell wird und habe das Gefühl, dass schon jeder Tag einen Unterschied macht.
Wie schön ist es, wenn man abends noch rausgehen kann ohne dass er direkt schon stockdunkel ist und wie wunderbar, wenn es schon hell ist, wenn ich aus dem Haus gehe. Die Vögel singen heute morgen noch genauso schön wie gestern und lassen sich von den Wolken kein bisschen beeindrucken.
Heute habe ich 6 Stunden online Unterricht und ich bin so froh, dass die Technik so viel besser funktioniert als letztes Jahr. Meine sechste Klasse ist morgens wacher als ich selbst und ich erlebe die Schüler hochmotiviert zu ihren Aufgaben. Sie haben schon tolle Kunstprojekte gemacht und mir zugeschickt.
Wie froh bin ich, dass ich fit und gesund aufstehen kann und mir weder um Essen, Kleidung, Wasser noch Wärme sorgen machen muss.
Es gibt den Grundsatz, man sollte jeden Morgen dankbar sein: Für 5 Dinge, die ich sehen kann, für 4 Dinge, die ich Fühlen kann, für 3 Dingen die ich hören kann, für 2 Dinge, die ich riechen kann und für eines das ich schmecken kann.
Wenn wir so jeden Tag beginnen, dann merken wir, wie sehr wir gesegnet sind.
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